2023/KW40 RWC'23 France 3. Tag

HINWEIS: Sorry diese Erstfassung wurde unterwegs auf dem Handy geklimpert. Die vielen Tipp- und Schreibfehler werden zuhause in Ruhe korrigiert.

Aber warum ist die Sonne schon wieder am Himmel? Trotz Minimalstdosis Schlaf irrten die ersten zerknitterten Gestalten in der Hotel Lobby umher. Es bildeten sich spontane Gruppen welche sich auf Futtersuche begaben.

Eine zum Beispiel ins Einkaufszentrum. Da schockierte man seinen Körper mit frisch gepresstem Orangensaft und etwas nicht aus der Friteuse gezogenem Fastfood. Aber um 11:00 waren wir wieder auf Rugbyreisli Modus: Das erste Guinnes!

Ein kurzer Spaziergang zum Stadion. WIe immer mit hoch philosophischen Gesprächen und dem Ziel möglichst bald eine rettende Zapfsäule zu finden - das Wetter ist durstig!

Vor dem Stadion lag man/frau in der Wiese. Führte die genannten Gspräche weiter und klickte sich auf der AirFrance Seite duch das CheckIn.

Die Ticket-Lotterie verstreute uns im ganzen Stadion. Aber eine Ecke war klar als PWP-Corner ersichtlich. Wir hissten die Schweizer und die Club-Fahne. Eine halbe Stunde nach Spielbeginn musste zwar das weisse Kreuz wieder eingeholt werden. Aber die PWP-Flagge durfte bleiben.

Mit folgen: Unser Gast-Team vom Egger SwissCup „Magic London“ erkannte unsere Wildsau und kam in der Pause zu besuch - auf einen Schnupf.

Das Stadion fasste in Anführungszeichen „nur“ 33‘700 Zuschauer, Stimmung aber als wären es x-fach mehr. Die Guggenmusig, gerade unterhalb des PWP-Corners, heizte immer wieder ein in Abwechslung mit dem Stadion DJ. La Ola brandete auch hier durchs Stadion, aber am meisten begeisterte das Spiel.

Die Waliser mussten sich ins Zeug legen, gegen die heroisch kämpfenden Georgier. Die belohnten sich mit den zwei spektakulärsten Tries gleich selber. Das Stadion kurz vor dem Bersten, da einfache alle Jubeln wenn man so schöne Spielzüge bestaunen darf - Rugby-Fankultur!

THE GAME

WALES		43	:	19		GEORGIA
Stade de la Beaujoire, Nantes | 15:00

Die Ordungshüter zusammen mit der Polizei und vereinzelten Soldaten, drängten schon bald darauf das Stadiongelände nach Abpfiff zu verlassen. Es wurde natürlich geflunkert und der Abzug widerwillig vorgetäuscht. Aber eigentlich mussten wir uns sputen, denn England - Samoa wollten wir doch im Pub erleben. Schafften wir dann auch. Aber die Plättli Bestellung hatte dann doch mehr Prio als das Spiel. Man wartete schon bei einer Bierbestellung gefühlte drei Tage…

Verpflegt und sitzend viel der Energielevel in den Keller. Beim zweiten TV-Match IRL-SCO beklagten Gimi und Beck schon einzelne Bildausfälle.

Erst als das Tanzbein geschwungen wurde, kam die Unvernunft zurück. Die Gin Tonics waren alle ganz wichtig und die Shots unverzichtbar für die Gesichtslähmung. Zur Sicherheit wurde nachdem wir aus dem Lokal komplimentiert wurden noch die Hotelbar angesteuert. Der Moscow Mule und die spontane Team Reunion der City-Ausgänger lies die Bettruhe bis 04:00 rauszögern.

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