Panhandle Wild Pigs
Rugby Club Egg
, Beck Roger

2023/KW40 RWC'23 France 2. Tag

Transfer-Tag

HINWEIS: Sorry diese Erstfassung wurde unterwegs auf dem Handy geklimpert. Die vielen Tipp- und Schreibfehler werden zuhause in Ruhe korrigiert.

 

Je länger der Ausgang desto früher trifft einem der Tag bzw. beginnt die operative Hektik im 10er Zimmer. OK, dann steht man einmal auf und versucht mit einer Dusche die Lebensgeister zu wecken. Aber auch das folgende Frühstück fand den lösenden Knopf an der Handbremse nicht. Nicht das man gelitten hätte, aber irgendwie auf einer anderen Umlaufbahn.

Die aufgesplitterte Rotte fand sich pünktlich beim vereinbarten Futtertrog ein. Und die Sprüche der Teamkameraden, ein Aufsteller: „He Beck, du hast schon besser ausgesehen.“ Danke für die Rosen!

Mit Gabel und Messer bewaffnet war ich dann aber wieder der ‚Alte‘. Drei oder waren es vier Vorspeisen verdrückt und dann noch zwei dieser Riesenfisch-Gnocchis gefolgt von einem Dessert. Anscheinend kam die Farbe zurück ins Gesicht, die Handbremse war aber noch da.

 

Transfertage haben komischen Charakter. Und so fuhren wir in summender Metro bis zur Endstation und durften die ersten Guinnes-Gährungs-Entgleisungen unausweichlich miterleben.

Der Wechsel zum Flughafentram ohne Klimaanlage war dann die erste Niedergarstufe. Wie? Nei, die Verdauungen arbeiteten unvermindert weiter…

 

Oli als souveräner Reiseleiter unserer Wildschweinfrischlinge tippte sich einen Wolf bei der Ticket Auslösung für alle. Und nachdem wir zuhinterst auf dem Flughafen unser Inlandfluggate gefunden hatten, sassen wir eine Stunde fest am Boden. Alle schön aufgereit in der Sitzteihe E. Die Antwort auf die Verdauungsfrage lautet: Scheint weiterhin auf hochtouren zu laufen!

 

Sieben Uhr in Nantes. Zimmerbezug und ab in die Hotelbar. Zwei Fraktionen bildeten sich. Die City-Gänger* und die Aglo-Bleiber.

 

*was sich in der City abspielte, weiss die Redaktion zum aktuellen Zeitpunkt (noch) nicht.

 

Die nicht weit vom Hotel gebliebenen machten sich auf die Socken. Fanden sich ca. 400m von unserer Unterkunft wieder in einer coolen Location. Aber Autobahn sei dank bzw. der fehlenden Brücken gabs gute zwei Kilometer auf den Tacho.

Burger, Bier und Rugby! So geht Clubreisli. Da die Italiener von den Franzosen ziemlich zerlegt wurden, brauchte Roman ein Care-Team. Wir standen ihm bei und flössten uns solidarisch Unmengen an Bier ein. Das musikalische Abfallprodukt dieser Flüssighilfe liess uns Tränen lachen.

Wir hüpften wie von der Tarantel gestochen über die Tanzfläche. Sangen lauter als schön und schwitzen ein paar Hopfengetränke schon einmal aus dem Körper. Dann war um 02:00 Schluss und kurz später vielen wir wie gefällte Eichen ins Bett.



 

 

mehr Bilder siehe >> Fotos >>  2023/10 RWC'23 France